Urban Sports GmbH ǀ Urban Sports Club hat einen Blick in das Sportverhalten seiner Mitglieder in Europa geworfen.
Ein Großteil trainiert am liebsten nach Feierabend zwischen 17 und 19 Uhr. Aber auch die Mittagspause wird immer beliebter, um Sport und Fitness in den Arbeitsalltag zu integrieren. Am Wochenende treiben die wenigsten Sport, hier steht Regeneration im Fokus. Geschätzt wird der Sport in der Gruppe, Mitglieder gehen im Durchschnitt zu dritt zum Workout. Das Verhältnis der Besuche von Kursen und von freiem Training ist dabei relativ ausgeglichen. Wichtig: Es soll kurz und effektiv sein. Die Zahlen zeigen, dass am häufigsten Kurse gebucht werden, die maximal eine Stunde dauern. Schwitzen wollen die Sportler trotzdem. So sind vor allem Sportarten im Trend, die schnell Ergebnisse zeigen. „Wir sehen bei Cardio-, Bootcamp-, und HIIT-Kursen einen starken Anstieg bei den Check-in-Zahlen“, erklärt Bianca Gukelberger, Chief Partner Management Officer bei Urban Sports Club. „Auch Kampfsportarten wie Boxfight und Freefight werden immer populärer.“ Barre erobert währenddessen in allen denkbaren Kombinationen den Markt: Von Barre Pilates über Barre Dance Fit bis hin zu Beach Body Barre. Eine ähnliche Strömung lässt sich bei Yoga und Pilates beobachten: Buti Yoga, Yoga Sculpt, Plyometrics Pilates und mehr. Trendsportarten sind daneben Cycling und Aerial Hoop. Eine Sportart stellt aber alle anderen in den Schatten: Flamenco konnte 2019 die meisten neuen Fans gewinnen. Tanzsportarten, die zuvor Clubs im Rotlichtviertel füllten, sorgen zudem für volle Kurse in den Studios: Pole Dance, Burlesque, Striptease and Floor und Chair Dance. Im Ranking der meistgebuchten Sportarten belegen die Angebote aus der Kategorie Wellness den 10. Platz.
Bei den Top-Sportarten hat sich in den letzten Jahren allerdings wenig geändert. Zu diesen gehören noch immer Fitness, Yoga und Schwimmen.
Infos: www.urbansportsclub.com