Kooperationen mit Sport-Aggregatoren
Muss ich mich immer selbst um alles kümmern?
Mehr Zeit für Training und die Betreuung von Mitgliedern: Studiobetreiber und Trainer, die sich selbstständig machen wollen oder es schon sind, investieren viele Stunden in die Arbeit abseits vom Wesentlichen. Von Mitgliedergewinnung, Werbung und Social Media über Öffentlichkeitsarbeit und Datenauswertung bis hin zum Netzwerkausbau in der Sport-Community: Viele Clubinhaber und Trainer können ein Lied davon singen, wie viel Arbeit sie dafür investieren müssen – oder müssten. Doch manchmal fehlt einfach die Zeit oder das Personal dazu. So bleiben viele Chancen ungenutzt, die das Geschäft beleben könnten. Viele Studios interessieren sich daher zunehmend für die Chancen und Vorteile, die sich aus der Zusammenarbeit mit Sport-Aggregatoren ergeben.
Aggregatoren sind auf dem deutschen Markt für Sport- und Fitnessangebote inzwischen weitgehend bekannt. Plattformen bieten neue Geschäftsmöglichkeiten für Fitnessstudios und Trainer. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob man eine Kooperation mit einem oder mehreren Aggregatoren eingehen sollte – und was es dabei genau zu beachten gilt.
Wie funktionieren Sport-Aggregatoren?
Sport-Aggregatoren bringen Angebot und Nachfrage auf einer Plattform zusammen. Im Fall der Fitnessbranche sind dies auf der einen Seite die Studios und auf der anderen die Mitglieder, die nach einem Standort, einer neuen Sportart, einem Kurs oder einem Trainer suchen. Plattformen sind ein Katalysator für das Geschäft; sie erleichtern das Finden und Auswählen einer Dienstleistung, wie beispielsweise das Entdecken eines Studios in der Nähe. Die Kunden, d.h. Einzelpersonen oder Firmen, schließen dazu in der Regel einen Vertrag mit dem Plattformanbieter ab. Sie können einzelne Angebote oder eine Zusammenfassung von Angeboten verschiedener Dienstleister nutzen – oft über eine Mitgliedschaft. Meist wird ein monatlicher Beitrag bezahlt, der in manchen Fällen pausiert oder monatlich gekündigt werden kann. Dies bietet die gewünschte Flexibilität und Vielfalt. Allerdings kann die Mitgliedschaft auch genauso schnell wieder aktiviert werden. Die Studios werden für die Nutzung der Anlage meist pro Besuch vergütet und profitieren so daran. Bekannte Beispiele für Plattformen aus anderen Bereichen sind Hotel- und Flugbuchungsplattformen oder Musik- und Videostreaming- Dienste. Worin liegen also die Chancen der Nutzung von Fitnessplattformen für Studiobesitzer und Trainer?
Den komplettem Artikel finden Sie in der aktuellen bodyLIFE Ausgabe 07/2019 oder als kostenlosen Download im STORE.
Fotos: Urban Sports Club, Flamingo Images – stock.adobe.com; Aline Quack