Club des Jahres 2021: Eine Oase inmitten des Ruhrgebiets
„Oase“ in Bochum ist „body LIFE Club des Jahres 2021“
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die „Club des Jahres“-Verleihung endlich wieder vor Ort auf der FIBO in Köln stattfinden. Mit der „Oase“ in Bochum wurde eine der schönsten und bekanntesten Anlagen in Deutschland ausgezeichnet.
Bevor die Preisträger des Jahres 2021 gekürt wurden, stand die Würdigung des „Club des Jahres“ aus dem Jahr 2020 an, denn im vergangenen Jahr hatte keine „Club des Jahres“-Verleihung stattgefunden, sodass das Hamburger „Royal Sports Spirit“ nachträglich auf der FIBO-Bühne ausgezeichnet wurde. „Club des Jahres wird man nur einmal, besser geht es nicht. Wir waren und sind immer noch sehr begeistert. Als wir von der Auszeichnung erfahren haben, war das eine tolle Motivation für die Wiedereröffnung nach dem Lockdown 2021“, sagte Oliver Hofstätter, Clubmanager des Royal Sports Spirit. Im Anschluss wurden die Nominierten des Jahres 2021 präsentiert. Zu ihnen gehörten die in Sachen Design, Philosophie und Betreiberpersönlichkeit zwölf besonderen und außergewöhnlichen Studios, die in einer der body LIFE-Ausgaben in 2021 als „Club des Monats“ ausgezeichnet worden waren.
Eine echte Augenweide
Die „Oase“ in Bochum wusste die Jury aufgrund ihrer langjährigen Geschichte, ihres Angebots und ihrer Innovationskraft am meisten zu überzeugen. „Wir haben vor 47 Jahren auf 200 m² angefangen und sind über die Jahre mit viel Arbeit, Fleiß, einem guten Team und einigen Investitionen immer weiter gewachsen. Wir freuen uns außerordentlich, dass unsere langjährige Arbeit so honoriert wird“, sagte Anette Dureck, Geschäftsführerin der „Oase“, die seit 32 Jahren für das Unternehmen arbeitet.
„Inhaber und Gründer Winfried Horstenkamp hat mit dem Studio eine echte Augenweide geschaffen. Die Anlage zählt zu den schönsten und bekanntesten Clubs in Deutschland. Der Pioniergeist des Inhabers wurde u. a. schon 1995 deutlich, als Horstenkamp sein Studio umbenannte, um sich von der mittlerweile unüberschaubaren Fitnesslandschaft abzuheben und um ganz klar als Gesundheitsdienstleister aufzutreten – ein absolutes Novum zur damaligen Zeit!“, so die Jury. Ebenfalls beeindruckend sind die während den Lockdowns getätigten hohen Investitionen, um den Mitgliedern immer wieder neue und außergewöhnlichere Erlebnisse zu ermöglichen.
Die weiteren Platzierungen
Der zweite Platz ging an das „Fitness Rottweil“, das u. a. mit seinem Ambiente, das sich über drei Etagen erstreckt, beeindruckt. Zu diesem zählen viel Glas, hohe Decken, lichtdurchflutete Räume, ein einladendes Design und viel Platz zum Trainieren. „Wir hatten ursprünglich einen anderen Standort auserwählt und kamen dann zufällig an die Immobilie. Wir waren sofort von dem ehemaligen Audi-Zentrum mit seinem Glas-Hangar begeistert. Das Studio ist mittlerweile wie ein Baby für uns. Wir sind sehr stolz darauf und natürlich auch auf die tolle Auszeichnung“, so Inhaber Michael Maute, der das Studio zusammen mit Geschäftspartner Thomas Böhler führt.
Komplettiert wird das Treppchen von der „Körperwelt“ in Betzdorf. Wer in dieser trainiert, den erwartet ein Hauch des „Anderen“, des Unkonventionellen. Zudem begeistert Inhaber Rüdiger Schneider mit seinem Weitblick. So gibt es u. a. eine eigene Fashion-Linie in Kooperation mit einem Mundartkünstler und einen Trimm-dich-Pfad, der gemeinsam mit der Stadt entworfen wurde.
Fotos: Fotos: body LIFE