Mehr Natur, bitte!
Wieso eine basische Ernährung Prävention und Therapie gleichermaßen abdeckt
Mehr als ein Drittel aller Sterbefälle in Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen – eine alarmierende Zahl. Auch andere Zivilisationskrankheiten wie Diabetes sind Studien zufolge auf dem Vormarsch. Dabei lassen sich die Risiken in vielen Fällen ganz einfach minimieren: durch gesunde Ernährung.
Zu fett, zu süß, zu salzig − so lautet das übereinstimmende Ergebnis fast aller wissenschaftlichen Untersuchungen über unser Essverhalten. Außerdem kommt zu viel Fleisch auf den Tisch und viel zu wenig Obst und Gemüse. Durch diese „moderne“ Ernährungsweise gerät der Säure-Basen-Haushalt unseres Organismus aus dem Gleichgewicht. Stress und Umweltgifte tun ihr Übriges, sodass die meisten Menschen heutzutage übersäuert sind. Die ständig wachsenden Zahlen der darauf zurückzuführenden Zivilisationskrankheiten kann man gegenwärtig nur mit großer Sorge zur Kenntnis nehmen.
Chronische Krankheiten
Nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen stetig zu. Laut der Deutschen Diabetes-Hilfe sind auch bereits sechs Millionen Menschen in Deutschland von der sogenannten Zuckerkrankheit betroffen – ein Drittel mehr als noch vor 15 Jahren. Rund 95 Prozent von ihnen leiden dabei an Diabetes Typ 2, was in direktem Zusammenhang mit Gewicht, Ernährungs- und Lebensweise steht. Betrachtet man dazu die Zunahme der Zahl von adipösen Kindern und Jugendlichen, so zeichnet sich eine düstere Zukunftsprognose ab. Basische Ernährung kann das Risiko für derart schwere Erkrankungen deutlich reduzieren und zugleich bei anderen Beschwerden wie Akne oder Abgeschlagenheit helfen. Denn je nach Typ werden die Schadstoffe in unterschiedlichen Körperregionen abgelagert und führen so zu verschiedensten gesundheitlichen Problemen. Eine Entsäuerung wirkt sich nachweislich für alle immer positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Das Prinzip der basischen Ernährung ist dabei ganz einfach: Für eine ausgewogene Säure-Basen-Balance sollten rund 80 Prozent der täglichen Ernährung aus vitalstoffreichen und basenhaltigen Lebensmitteln wie Gemüse, Salat, Obst und Getreide bestehen und nur 20 Prozent aus säureüberschüssigen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eiern, Käse, Milchprodukten, Weißmehl und Süßigkeiten.
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