thorsten trifft …Florian Hempen
Als CEO der State of the art GmbH (kurz SOTA) kennt sich Florian Hempen bestens mit Licht-, Sound- und Videotechnik aus. Im Interview mit Thorsten Rebek verrät er, welche Musik er gerne hört und wie er sich im Alltag fit hält.
Thorsten Rebek: Was für eine Soundanlage habt ihr zu Hause und welche Lautstärke ist erlaubt?
Florian Hempen: Wir haben unser Haus mit Sonos ausgestattet, das, wie ich finde, für Consumer bestgeeignete System. Im Wohnzimmer haben wir eine KEF-Soundanlage – selbstverständlich mit großem Subwoofer. Lautstärke: alles – die Kinder können per Sprache über Alexa die Räume lauter machen. Wenn die Mama ins Bad flüchtet, ist Lautstärke 8 von 10 meistens erreicht.
Thorsten Rebek: Welche Musik hörst du privat und mit deinen Kindern?
Florian Hempen: Ich bin sehr breit aufgestellt, höre gerne elektronische Musik, aber auch Funk und Soul. Abends zum Chillen gerne auch mal moderne Klassik. Den Kindern versuche ich, ebenfalls früh eine Musikvielfalt mitzugeben, daher hören wir auch mal Rammstein und Böhse Onkelz auf dem Weg zur Kita, aber sie tanzen auch gerne zu „Bella Ciao“ durchs Wohnzimmer – sie sind ja erst 3 und 5 Jahre alt.
Thorsten Rebek: Licht hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wie wichtig ist es, sein privates und berufliches Umfeld in dieser Hinsicht optimal zu gestalten?
Florian Hempen: Sehr wichtig. Ich bin ein großer Fan von indirektem Licht, da es nicht blendet und immer eine gewisse Tiefe schafft. Gerade mit farblichen Akzenten kann man die Stimmung der Menschen positiv beeinflussen, das finde ich super.
Thorsten Rebek: Familie, Beruf und Sport – wie bekommst du das unter einen Hut? Und hast du ein Lieblings- Workout?
Florian Hempen: Das war für mich in der Selbstfindung ein langer und spannender Prozess, da ich nicht mehr die Sportzeit von der Familienzeit abziehen wollte. Seit zwei Jahren habe ich nun dreimal die Woche vormittags ein Personal Training und einmal pro Woche mache ich abends, wenn die Kinder schlafen, zusammen mit meiner Frau ein Bootcamp-Workout. Meistens kommt wöchentlich dann noch eine 10 Kilometer lange Runde Joggen mit meinem Bruder dazu. Ganz allgemein liebe ich Ausdauertraining; vielleicht, weil es ähnlich wie beim Unternehmertum ist: Aufgeben ist keine Option – auch wenn es hart wird, musst du durchhalten, um ans Ziel zu kommen.
Thorsten Rebek: Nach zwei Jahren Pause: Wie war die FIBO für euch?
Florian Hempen: Sehr gut! Erstmal war ich sehr froh, wie schnell das alte Leben wieder zurückgekehrt ist. 90 Prozent waren ohne Maske dort, keine Coronafaust oder Ähnliches mehr und die Interaktion war wie früher. Ich hoffe, die Aufbruchstimmung setzt sich nun weiter fort und wir erleben keine „Rolle rückwärts“ mehr in unserer Branche bzw. in unserem Land. Wie wichtig einfach die menschliche Interaktion für das Business ist, ist mir auf der Messe nochmals mehr als klar geworden und wird, so mein tiefer Glaube, niemals durch irgendein „Teams“ oder „Zoom“ dieser Welt ersetzt werden können – zum Glück.
Foto: body LIFE