Time to track!
Testing-Tools zur Kundenbindung: Notwendigkeit, Herausforderungen und Chancen
Wie professionell Testing-Tools in deutschen Fitnessstudios eingesetzt werden, mit welchen Hightech-Spielereien sie einhergehen und wie sinnvoll nutzbar die Ergebnisse wirklich sind, ist zum Teil sehr unterschiedlich. Doch über eins ist sich die Branche einig: Ob Tonusbestimmung, Calipermessung oder Muskelkrafttracking – kein Erstgespräch, kein Trainingsplan und keine Erfolgskontrolle kommt heute ohne eine Überprüfung des Status quo und der Trainingsentwicklung aus. Doch warum Testing-Tools eigentlich so boomen, wie man ein sinnvolles Tool identifiziert und dies für die Optimierung seines Businessmodells nutzt, ist nicht jedem bewusst.
Klar ist: Eine Generation von Selbstoptimierern und Selftrackern fordert heute mehr als nur den guten alten Anamnesebogen. „Höher, schneller, weiter“ ist der Dreiklang unserer Zeit. Effizienz und Erfolg sind die Ansprüche, mit denen wir mehr oder weniger zielgerichtet durch unseren beruflichen und privaten Alltag navigieren. Wir wollen stetig noch besser werden und stecken viel Zeit und Energie in unser Besserwerden. Das oberste Ziel von 53 Prozent der Deutschen ist es, sich „ständig zu verbessern“. Nur 5 Prozent unternehmen nichts, um sich und ihr Leben zu optimieren. Vor allem dann, wenn es um Gesundheit und Fitness geht, haben die Menschen den ausgeprägten Wunsch, das Optimum zu erreichen: 74 Prozent arbeiten vor allem an ihrer Gesundheit („Mir ist es wichtig, Körper und Geist gesund zu halten“) und 51 Prozent an der körperlichen Fitness („Körperliche Fitness ist mir sehr wichtig“). In Zeiten, in denen alles möglich erscheint und scheinbar jeder fit und gesund sein kann, solange er nur genug Willenskraft und Disziplin aufbringt, steigt die Bereitschaft (oder der Druck?), Verantwortung für das eigene Glück zu übernehmen.
Den komplettem Artikel finden Sie in der aktuellen bodyLIFE Ausgabe 11/2019 oder als kostenlosen Download im STORE.
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